Analoge Kindheit
Unsere Kinder verdienen eine erfüllte Kindheit
Kinder mögen und genießen es körperliche Aktivitäten auszuüben, wie z.B. zu rennen, springen, laufen und sich zu bewegen. Sie lieben es mit ihren Händen zu schaffen und zu experimentieren. Kinder sind nie gestresst vom spielen. Ein Kind spielt bis es müde wird und ruht sich etwas aus und spielt danach weiter.
Das ist kein Zufall, da sich die Neuralrohrbildung bei der Gehirnentwicklung der Präfrontalen Rinde, welche für die höheren kognitiven Funktionen verantwortlich ist, bei einem einjährigen Kind am höchsten ist und erst mit 15,5 Jahren zu einer Normalisierung der N. Bildung kommt. Deshalb sind diese motorischen Funktionen entscheidend für die Entwicklung in jungen Jahren.
Digitale Medien machen süchtig und können zu Konzentrations- und Verhaltensproblemen sowie zu Schlafstörungen führen.
Das Geschäftsmodell für digitale Medien ist so organisiert, dass die Aufmerksamkeit des Konsumenten möglichst lange auf den Inhalten verbleibt. Dies wird in der Regel durch die Bereitstellung unterhaltsamer Inhalte erreicht. Solche Inhalte minimieren die Kreativität der Kinder. Auf der anderen Seite verbringt das Kind mehr Zeit mit digitalen Medien, wodurch die körperliche Aktivitäten nicht gefordert wird und daraufhin sinkt.
Die Minimierung der Aussetzung kleiner Kinder zu digitalen Geräten ist für ihre Entwicklung und für den Aufbau einer gesunden nächsten Generation von entscheidender Bedeutung.